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Bunte Nistkästen

Bunte Nistkästen verschönern den Schapener Bürgerpark Kooperation zwischen Ferienbetreuung und dem Heimatverein Mit dem Aufhängen der farbenfrohen Vogelnistkästen im Bürgerpark hat der Heimatverein Schapen die Aktion der Kinder der Schapener Ferienbetreuung abgeschlossen. Mit großer Begeisterung hatten die beteiligten Kinder im Rahmen einer Ferienbetreuungswoche tüchtig gewerkelt. Insgesamt mehrere Stunden verbrachten sie damit , aus passenden Holzstücken die Vogelnistkästen zu zimmern und bunt zu gestalten. Mit Hilfe des Heimatvereins wurden diese farbenfrohen Kästen nun ihrem „Zweck“ übergeben. In einer gemeinsamen Aktion mit einigen Kindern erfolgte die Anbringung der Kästen in den hohen Bäumen des Schapener Bürgerparks. Dort bieten sie jetzt, neben den herbstlichen Farben des Laubes, den Spaziergängern einen weiteren bunten Blickfang. Und nun hoffen natürlich alle kleinen und großen Beteiligten dieser Aktion, dass im kommenden Frühjahr viele Vogelfamilien in diese farbenfrohen Wohnungen einziehen werde

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Anfassen und Mitmachen erwünscht!

 

Anfassen und Mitmachen erwünscht! Töddenausstellung in Schapen ist nach der Erweiterung jetzt kindgerecht „Bitte nicht anfassen!“ heißt es in vielen Museen. Ausdrücklich erwünscht ist das hingegen jetzt in der Töddenausstellung des Heimatvereins Schapen, der diese kindgerecht erweitert hat. Der Heimatverein möchte Geschichte gerade auch für Kinder lebendig machen. Aus Anlass der kindgerechten Erweiterung der Töddenausstellung luden der Heimatverein Schapen und der „kleine Club“ zu einem bunten Familienfest rund um das Alte Pfarrhaus am idyllischen Bürgerpark ein. Mit einem fröhlichen Lied begrüßten die Nachwuchssänger „Die Schapis“ die kleinen und großen Gäste in dem Wissen: „Heimat ist da, wo man wohnt, gemeinsam lacht und Spaß hat. Unsere Heimat ist in Schapen.“ Nahezu das ganze „Töddendorf“ war auf den Beinen, als Heimatvereinsvorsitzender Hermann Hofhus anschließend das rote Band zur kindgerecht erweiterten Töddenausstellung durchschnitt. Dank der Tatkraft engagierter Vereinsmitglieder sowie der Förderung durch die Emsländische Landschaft und die Stiftung Volksbank Süd-Emsland dürfen die Kinder dort selbst an verschiedenen Stationen Hand anlegen, beispielsweise Münzen gießen, Geld abwiegen, Leinen befühlen, eine Elle abmessen, eine Kiepe aufsetzen oder einem Tödden in die Tasche greifen und die Hand mit vielen Talern wieder herausziehen. Denn die Tödden waren oft sehr reich, seit dem 17. Jahrhundert zogen sie als reisende Händler quer durch das Land und brachten Leinen, Kurz- und Eisenwaren „an den Mann“. So mancher Tödde kam aus Schapen, und 1969 wurde dort beim Wiederaufbau eines abgebrannten Hauses sogar ein Töddenschatz mit 21 Gold- und 359 Silbermünzen gefunden. Einige Töddenhäuser zeugen in Schapen noch heute von dem Reichtum vergangener Zeiten, um die sich viele spannende Legenden ranken. Wie einen Rundgang durch ein Dorf aus früheren Zeiten hat der Heimatverein Schapen auch seine Heimathofanlage gestaltet. Der Weg führt über die urige und auch zum Feiern bestens geeignete Tenne durch eine alte Apotheke, eine historische Hutmanufaktur, eine Upkammer mit den einst typischen Butzenbetten über die Welt der Tödden bis hin zum Feld der Schlepperfreunde, zum Bauerngarten, zur Alten Schmiede und zum Brauhaus, wo heute auch stilvoll geheiratet werden kann. An allen Ecken lässt sich etwas ausprobieren oder etwas erleben, spannende Führungen für Groß und Klein werden auf Anmeldung unter vorstand@heimatverein-schapen.de oder direkt beim Vorsitzenden Hermann Hofhus (Tel. 0 54 58/16 92) gerne angeboten. Ein großes „Dankschön“ gilt allen fleißigen Helferinnen und Helfern, ohne die dieses schöne Fest nicht möglich gewesen wäre.

Am Sonntag, 6.5., hatte der Heimatverein Schapen  zu einem Ausflug ins Hahnenmoor bei Herzlake eingeladen. Das Naturschutzgebiet ist etwa 620 Hektar groß.

Schon morgens um 8.00 Uhr trafen sich Familien mit Kindern und Jugendlichen und andere Interessierte, die gerne an der geführten Wanderung mit anschließendem Frühstück im Torfcafe teilnehmen wollten.

Bei Sonnenschein, blauem Himmel und angenehmen Temperaturen war es ein sehenswertes Ereignis die Wollgrasblüte im Moor zu erleben. Die Kinder bestaunten besonders die Libellen und die fachkundige Naturführerin machte u.a. auf den  Sonnentau, eine fleischfressende Pflanze, aufmerksam. Nach der gut 1,5 stündigen Wanderung konnten wir uns bei einem reichhaltigem Frühstück im Torfcafe stärken. Die Fahrt hat allen viel Spaß gemacht.

 

Im Dunkeln durch das alte Pfarrhaus in Schapen

Der Heimatverein Schapen beteiligte sich an der Ferienpassaktion der Samtgemeinde Spelle und hatte in den Herbstferien 2017 zu einem Taschenlampenrundgang für Kinder im  Alter von ca.6 – 11 Jahren eingeladen.

16 Jungen und Mädchen entdeckten im Dunkeln
mit ihren Taschenlampen die schönen Gebäude der Anlage rund um das alte Pfarrhaus. Im Brauhaus,  wo man heute standesamtlich heiraten kann, gefiel den Jungen und Mädchen besonders die kleine Sitzgarnitur für das Brautpaar und den Standesbeamten.

In der alten Schmiede Lögers wurden die Werkzeuge neugierig  betrachtet, mancher Schmiedehammer angehoben und für „ziemlich schwer“ befunden.

Durch den dunklen Garten ging es  in das alte Pfarrhaus aus dem Jahr 1739. Ein Suchspiel mit Taschenlampen  lässt die Kinder das Wappen von Schapen finden.

In der Upkammer wurde die Butze genau untersucht. Ein bisschen gruselig war es, wenn man im Dunkeln in eine große alte Truhe fasst. Was könnte sich dort noch außer Kleidungstücken verbergen?

Dann geht es in den Raum der „alten Apotheke“ von Schapen. Im Taschenlampenlicht glänzen die Glasscheiben der hohen Schränke. Viele kleine Schubladen warten darauf aufgezogen zu werden. Apparaturen und verschiedene Glaskolben erzählen von der Arbeit eines Apothekers.

Über die knarrende Holztreppe gingen wir in das  Dachgeschoss mit dem  Hutmuseum. Hüte aufprobieren und im Taschenlampenlicht Grimassen schneiden. Das kann manchmal ganz schön schauerlich sein.

In der Töddenausstellung treffen die Mädchen und Jungen den Tödden „Hinnerk“. Im Dunklen sieht er aus  wie ein Riese. Er hat eine Leinenrolle, eine Elle und einen Wanderstock dabei. Gleich wurde mit der Elle gemessen, wie lang das Leinen ist.

Zum Schluss fanden die Kinder in einer Truhe noch einen süßen Schatz. Es gibt bestimmt noch mehr zu entdecken. Der nächste Termin wird bekannt gegeben.

21.08.2016
40 jährigeres Bestehen

Fahrradtour vom 28.06.2016

Aufstellung der Schmiede

Ferienaktion

Generalversammlung